Paruresis – Schwache Blase - PissoirAngst – Wenn die Blase blockiert

Paruresis, auch Shy Bladder Syndrome oder „schüchterne Blase“ genannt, ist eine soziale Angststörung, die hauptsächlich Männer betrifft. Wenn du in Gegenwart anderer Menschen – auf öffentlichen Toiletten, bei Kollegen oder Freunden – nur schwer oder gar nicht urinieren kannst, bist du damit nicht allein.
Viele Männer erleben das still, schämen sich und sprechen kaum darüber.
Wenn du dich wiedererkennst: Es gibt Wege, diese Blockade zu lösen – und ich zeige dir, wie Hypnose dabei helfen kann.
Wie sich Paruresis im Alltag zeigt
Paruresis ist oft mehr als „nicht urinieren können“. Sie beeinflusst, wie du dich bewegst und fühlst:
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Am Pissoir in der Arbeit oder an öffentlichen Orten: Dein Herz schlägt schneller, die Hände werden feucht, der Körper will – aber es geht einfach nicht. Oft muss eine abschliessbare Kabine aufgesucht werden.
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Vermeidung wird Routine: Kino, Sportveranstaltungen, Festivals, Geschäftsreisen oder Ausflüge werden gemieden, um unangenehme Situationen zu vermeiden.
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Gedankenkarussell: „Warum klappt es nicht?“, „Was, wenn mich jemand beobachtet?“ – diese inneren Stimmen verstärken die Angst und machen jede Situation schwerer.
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Gefühl der Isolation: Viele sprechen nicht darüber, weil sie glauben, sie seien die Einzigen mit diesem Problem.

Mögliche Ursachen
Paruresis entsteht selten zufällig. Die Ursachen sind individuell und vielfälltig. Häufig liegen frühkindliche oder jugendliche Erfahrungen zugrunde, die sich tief in deinem Unterbewusstsein festgesetzt haben:
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Beobachtet werden beim Urinieren, Mobbing, Hänseleien oder Spott durch Mitschüler
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Negative Erlebnisse auf öffentlichen Toiletten
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Vergleiche, Wiederholte Misserfolge: Blockaden, die mehrfach erlebt werden, festigen die Angst.
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Soziale Ängste allgemein, Leistungsdruck im Alltag, Negative Vorbilder oder Kommentare
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Scham vor Körperfunktionen: Starkes Schamgefühl in Bezug auf Nacktheit oder natürliche Körpervorgänge.
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Körperbild und Selbstwahrnehmung: Unsicherheit oder negative Gedanken über den eigenen Körper erhöhen die Anspannung und Blockade am Pissoir.
Diese Erfahrungen hinterlassen oft Schamgefühle. Körperlich reagiert dein Körper darauf mit einer angespannten Blasenmuskulatur – aus einer einmaligen Erfahrung kann so eine langanhaltende Blockade entstehen.

Hypnose - Dein Schlüssel?
Hypnose ist ein sanfter und wirkungsvoller Weg, um Paruresis zu überwinden. In einem Zustand tiefer Entspannung kann dein Unterbewusstsein direkt angesprochen werden - Durch deine eigen Vorstellungskraft! :
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Mentale Ursachen und Blockaden werden erkannt und bearbeitet
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Angst und körperliche Anspannung werden reduziert
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Dein Vertrauen in die eigene Fähigkeit, zu urinieren, kann wieder wachsen
Hypnose arbeitet genau dort, wo deine Probleme beginnen – in den mentalen Mustern, die deine Blockade auslösen. Viele Männer berichten danach von einem neuen Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit im Alltag.

Wie eine Sitzung abläuft
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Entspannung: Du kommst innerlich zur Ruhe, Körper und Geist entspannen sich, und die Angst vor öffentlichen Toiletten wird weniger.
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Wahrnehmen: Gedanken, Gefühle und körperliche Empfindungen werden sichtbar. Die Ursachen und Blockaden, die Paruresis auslösen, treten an die Oberfläche.
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Blockaden lösen: Belastende Erfahrungen dürfen losgelassen werden, alte Ängste weichen und Platz für neue Erfahrungen entsteht.
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Neue Muster festigen: Vertrauen, Gelassenheit und Stabilität werden gestärkt. Du lernst, entspannter mit dem Toilettengang umzugehen und Selbstbewusstsein zurückzugewinnen.

Was sich für dich verändern kann
Viele Männer spüren schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Erleichterung:
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Weniger Stress und Druck beim Toilettengang
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Mehr Vertrauen in die eigene Fähigkeit, auf öffentlichen Toiletten zu urinieren
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Freiere Wahrnehmung und Zulassen von Gefühlen beim Wasserlassen
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Loslösung von alten Blockaden, die den natürlichen Ablauf bisher behinderten
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Ein neues Gefühl von Entspannung
So gewinnst du nicht nur Kontrolle über deine Blase zurück, sondern auch Selbstvertrauen, Gelassenheit und ein neues Körpergefühl.
Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?
Hypnose ist in der Regel eine Kurzzeittherapie. Schon die erste Sitzung kann spürbare Veränderungen anstossen. Damit sich die neuen Muster festigen, empfehle ich jedoch mindestens eine Folgesitzung einzuplanen. Mehr dazu hier
Die meisten Männer erreichen innerhalb weniger Termine nachhaltige Verbesserungen. Dauer und Intensität hängen von der Tiefe deiner Blockaden und deiner Bereitschaft zur inneren Arbeit ab.
Warum jetzt handeln?
Je früher du deine inneren Blockaden angehst, desto schneller gewinnst du Leichtigkeit, Selbstvertrauen und Entspannung zurück, um wieder frei auf öffentlichen Toiletten urinieren zu können.
Paruresis entsteht häufig durch tiefliegende mentale Blockaden. Mit Hypnose kannst du diese erkennen und auflösen. Ich biete dir einen sicheren Raum, in dem du Schritt für Schritt wieder Vertrauen in deinen Körper gewinnst.
Dein nächster Schritt
Wenn du bereit bist, alte Muster loszulassen und wieder Vertrauen in dich und deinen Körper zu gewinnen, melde dich für ein Erstgespräch.
Gemeinsam finden wir heraus, welcher Weg für dich passt – vertraulich, diskret, professionell und in deinem Tempo!
Es ist möglich, wieder frei und ohne Angst zu urinieren – selbst an einem Pissoir, wenn andere in der Nähe sind!