
Der Einfluss von Pornos auf dein Unterbewusstsein
Pornos sind heutzutage allgegenwärtig und für viele Menschen eine schnelle Möglichkeit, sich zu entspannen oder Druck abzubauen. Es wirkt auf den ersten Blick wie eine harmlose Unterhaltung – ein kurzer Kick, der scheinbar niemandem schadet. Doch was passiert eigentlich im Unterbewusstsein, wenn wir Pornos konsumieren?
Warum fühlt es sich gut an?
Pornos wirken stimulierend und aktivieren das Belohnungssystem im Gehirn. Dopamin wird ausgeschüttet und sorgt für ein Gefühl der Befriedigung. Das Problem ist aber, dass sich das Gehirn schnell an diese Reize gewöhnt und immer intensivere Inhalte braucht, um denselben Kick zu erleben. Das kann auf Dauer nicht nur zu einer Art Sucht führen, sondern auch zu einer verzerrten Wahrnehmung von Sexualität.
Was macht es mit dem Unterbewusstsein?
Unser Unterbewusstsein kann nicht zwischen Realität und Fantasie unterscheiden. Alles, was wir sehen und erleben, speichert es als "echt" ab – ganz egal, ob es nur ein Film war. Zudem kennt das Unterbewusstsein kein Zeitgefühl – alles passiert immer im Hier und Jetzt. Das bedeutet, dass jede visuelle Stimulation tief verankert wird und unbewusst das Bild von Beziehungen und Sexualität prägt.
Manchmal entwickeln Menschen Vorlieben, die sie sich nicht erklären können, oder empfinden plötzlich Scham über das, was sie erregt. Dabei kann es helfen, sich die Frage zu stellen: Wenn ich weiß, dass mein Unterbewusstsein all das als Realität abspeichert – will ich mir das wirklich weiter anschauen?
Verzerrtes Bild von Männern und Frauen
Regelmäßiger Pornokonsum kann dazu führen, dass Männer und Frauen anfangen, sich selbst und ihre Partner durch eine unrealistische Brille zu sehen. Männer erwarten vielleicht hemmungslose Leidenschaft, Frauen fühlen sich unter Druck gesetzt, bestimmten Klischees zu entsprechen. Beziehungen werden plötzlich an filmischen Fantasien gemessen, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Im Extremfall führt das dazu, dass Menschen das echte zwischenmenschliche Zusammensein gar nicht mehr richtig genießen können. Sie sind von echten Beziehungen enttäuscht, weil die reale Welt nicht mit den künstlichen Fantasien mithalten kann.
Mögliche Ursachen und ungestillte Bedürfnisse
Hinter exzessivem Pornokonsum stecken oft ungestillte Bedürfnisse oder tiefere seelische Themen. Einsamkeit, mangelnde Selbstliebe oder das Bedürfnis nach Bestätigung können Gründe sein. Manchmal suchen Menschen unbewusst nach Geborgenheit oder Intimität, die sie im echten Leben vermissen.
Energetische und spirituelle Perspektive
Aus spiritueller Sicht kann Pornokonsum die eigene Energie schwächen und das Bewusstsein trüben. Man gibt einen Teil seiner Lebensenergie an die Illusionen ab und verliert die Verbindung zur echten Intimität. Hypnose kann dabei helfen, die tieferliegenden Muster aufzudecken und aufzulösen – sei es bei Suchtverhalten oder bei Scham über bestimmte Vorlieben.
Hypnose als Unterstützung
Hypnose bietet die Möglichkeit, das Unterbewusstsein direkt anzusprechen und alte Muster aufzulösen. Vor allem, wenn man sich für gewisse Vorlieben schämt oder merkt, dass man sich emotional verliert, kann Hypnose helfen, wieder zu sich selbst zu finden und die Ursache zu erkennen.
Persönliche Gedanken
Ganz ehrlich, ich bin nicht grundsätzlich gegen Pornos – jeder soll machen, was er will. Aber manchmal frage ich mich echt: Was steckt eigentlich dahinter? Was ist das wahre Ziel dieser ganzen Industrie? Warum braucht es Pornos, Sexheftli und diese übertriebene Darstellung von Sexualität überall?
Und was ist mit den Menschen, die sich selbst filmen oder vor der Kamera alles zeigen? Warum sind die so zeigefreudig? Was treibt sie dazu an? Geht es nur ums Geld, um Anerkennung, um Bestätigung – oder steckt da noch mehr dahinter?
Ich bin nicht prüde, wirklich nicht. Aber warum muss Sex überall so inszeniert und zur Schau gestellt werden? Nähe und Intimität sind doch etwas Natürliches und Privates. Wieso wird das immer mehr zur öffentlichen Show? Manchmal frage ich mich, wohin das noch führen soll.
Vielleicht lohnt es sich, mal hinter die Fassade zu schauen und sich zu fragen, ob uns diese Dauerpräsenz von Sex wirklich gut tut – oder ob sie nicht vielmehr ein Zeichen dafür ist, dass uns echte menschliche Verbindungen verloren gehen.
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